Endlich kommt mal wieder eine Rezension von mir auf diesem Blog. Dadurch, dass ich im letzten Monat kein Buch gelesen habe, gibt es leider meine Rezension zu "Was andere Menschen Liebe nennen" von David Levithan und Andrea Cremer jetzt erst. Das Buch wurde mir freundlicher Weise vom Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse zur Verfügung gestellt! Den Link zum Buch gibt es hier:
Was andere Menschen Liebe nennen - David Levithan und Andrea Cremer
Grundinformationen:
- Einzelband
- geschrieben von David Levithan und Andrea Cremer
- 412 Seiten
- cbt-Verlag
- Taschenbuch (Broschur)
Cover:
🌟🌟🌟🌟 |
Inhalt:
"Wie weit gehst du für die Liebe?
Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann." (Quelle: https://www.randomhouse.de/ )
Meine Meinung:
Mir hat das Buch wirklich sehr gefallen! Ich mochte die Protagonisten, weil sie irgendwie eine Außenseiterrolle hatten. Stephen mit seiner Unsichtbarkeit war da natürlich das krasseste Beispiel. Aber auch Elizabeth und ihr Bruder Laurie stellen durch ihre Hobbies und Einstellungen irgendwie etwas besonderes dar. Elizabeth liebt Comics und lebt eher zurückgezogen von den Menschen und ihr Bruder geht auch eher mit Respekt an die ganze Sache mit Freunden ran. Da ganze hat den Charakteren eine besondere Noten gegebene.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist das Zusammenspiel von realer Welt und den Fantasyelementen, das harmonisch ineinander übergreift. Die Idee mit Fluchsprechern und Spruchlesern war mir persönlich neu und hat dem Buch etwas einzigartiges gegeben. Trotzdem hat sich das Buch ein wenig gezogen. Durch die vielen Gedanken, die sich die einzelnen Protagonisten machen, hat sich alles etwas in die Länge gezogen.
Was ich sehr gut finde, ist, dass nicht nur Fokus auf die Protagonisten gelegt wurde. Zwischendurch gab es immer wieder bestimmte Nebenrollen, die auftauchen. Durch die Verknüpfungen von Nebenrollen und Protagonisten, sowie die Beziehungen zwischen den jeweiligen Charakteren gab es während des Buches einen schönen Übergang von dem jeweiligen Alleinsein zum Zusammenhalt der einzelnen Figuren. Es gab eine fortlaufende Entwicklung der Beziehungen, sowie Höhen und Tiefen, die die Geschichte natürlich und realistisch wirken ließen.
Trotzdem muss ich sagen hat mir das Ende überhaupt nicht zugesagt. Irgendwie ziemlich unbefriedigend, aber durchaus realistisch und nachvollziehbar.
Kommen wir zur äußeren Gestaltung! Das Cover finde ich echt wunderschön, sowohl die Motivwahl als auch die Farbwahl. Und die Idee die jeweiligen Perspektiven mit verschiedenen Kapitelüberschriften zu kennzeichnen fand ich sehr einfallsreich.
Insgesamt hat mir die Geschichte trotzdem sehr gut gefallen und das Buch hat sich die 4 Sterne redlich verdient!
Wenn ihr das Buch gelesen haben solltet, schreibt mir eure Meinung gerne in die Kommentare!
LG Lou
Das klingt gut!
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